Ana hat immer des Bummerl

 

1. Zwa große Buam, de schupf’n Kreuzer,
a klana bleibt bei eahna stehn.
Das Milchgeld hat er in seim Handerl,
spielt mit und is gleich in der Höh.
So hat es mit dem Buam begonnen,
und dieser klane Bua war i.
I hab mas nie zu Herzen g’nommen,
drum is a nix G’scheits word’n aus mir

 

Ref.:  Ana hat imma das Bummerl, ana muaß imma verlier’n
i hab mei Leb’n lang das Bummerl, weil i vom Glück a Stiefkind bin

 

2. A Hinterzimmer in der Vorstadt,
a Spiel, a Wein, i war dabei.
Hab Karten g’spielt mit meine Freunderl
am Schluss, da war i ganz allein.
Am Anfang hab i g’setzt mei Bargeld,
später hab i Schulden g’macht.
Mei Gut und Geld hab i verloren,
mei Weib is fort mir über d’Nacht.   

 

Ref.:  Ana hat imma das Bummerl, ana muaß imma verlier’n
i hab mei Leb’n lang das Bummerl, weil i vom Glück a Stiefkind bin

 

3. Und a jeder Mensch, der lebt sein Leben,
der eine packt’s, der andere net.
Und hat man sich dann erst besonnen,
is für den einen oder den andern zu spät.
Und is man erst vom Glück verlassen,
da sucht ein jeder nach an festen Halt.
Ma suacht und suacht des ganze Leb’n
und auf einmal is man grau und alt. 

 

Ref.:  Ana hat imma das Bummerl, ana muaß imma verlier’n
i hab mei Leb’n lang das Bummerl, |: weil i vom Glück a Stiefkind bin:|

 

 

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